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Radio-Podcasts

13.06.24 06:00 Uhr NDR Kultur Tee mit Warum - Die Philosophie und wir

Wie geht Zukunft trotz Klimakrise? Mit Friederike Otto und Hans Jonas

Seit Jahren ist die Klimakrise spür- und sichtbar: Es häufen sich extreme Wetterereignisse wie Hitzewellen, Hochwasser und Stürme. Der Planet "fiebert", sagt die Klimaforscherin und Philosophin Friederike Otto. Was klimabedingte Veränderungen für die Zukunft der Menschheit bedeuten können und inwieweit uns eine apokalyptische Vorstellung von Zukunft wachrüttelt oder resignieren lässt, darüber spricht sie mit Denise M’Baye und Sebastian Friedrich. Befragt wird außerdem der Ökologische Imperativ nach Hans Jonas, der dem Menschen Verantwortung für sein Handeln überträgt - auch zum Wohle der Zukunft nachfolgender Generationen. Redaktion: Juliane Bergmann, Claudia Christophersen Literatur: Friederike Otto: Wütendes Wetter. Auf der Suche nach den Schuldigen für Hitzewellen, Hochwasser und Stürme. Ullstein: Berlin, 2019 Friederike Otto: Klimaungerechtigkeit. Was die Klimakatastrophe mit Kapitalismus, Rassismus und Sexismus zu tun hat. Ullstein: Berlin, 2023 Hans Jonas: Das Prinzip Veran...

19.06.24 07:50 Uhr NDR Kultur Die Morgenandacht bei NDR Kultur

Offene Hände

Sie können anpacken, streicheln, Geschichten erzählen – unsere Hände. Pater Geißler erzählt, warum für ihn offene Hände besonders wichtig sind.

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19.06.24 07:20 Uhr NDR Kultur NDR Kultur - Neue Filme

Filmtipp: "Eternal You - Vom Ende der Endlichkeit"

Der Film dürfte den einen das Blut in den Adern gefrieren, den anderen das Herz hoffnungsvoll höher schlagen lassen.

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18.06.24 12:40 Uhr NDR Kultur NDR Kultur - Neue Bücher

Neuer Bücher: "Godwin" von Joseph O’Neill

Dem britischen Autor Joseph O'Neill ist eine brillante, umfassende Analyse unserer Zeit gelungen.

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18.06.24 07:50 Uhr NDR Kultur Die Morgenandacht bei NDR Kultur

Hand auf´s Herz

Warum die Aussage „Hand auf´s Herz“ mehr ist, als ein Sprichwort, verrät heute Pater Sascha-Philipp Geißler.

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17.06.24 13:00 Uhr NDR Kultur NDR Kultur à la carte

Die Winterreise mit dem ladinischen Bariton Andrè Schuen

Der ladinische Bariton Andrè Schuen ist einer der gefragtesten Sänger seiner Generation. Im kleinen Bergdorf La Val in Südtirol aufgewachsen, ist er inzwischen zu Gast auf den großen Opern- und Konzertbühnen dieser Welt. Andrè Schuens Karriere bei der Deutschen Grammophon begann 2020 mit einer vielgelobten Einspielung von Schuberts Schöner Müllerin. Sein langjähriger Begleiter Daniel Heide ist dabei an seiner Seite. 2022 folgte die Veröffentlichung von Schuberts Schwanengesang, dafür gab es den Opus Klassik, und nun haben die beiden mit der Winterreise - die Krönung des Liedrepertoires - ihre Auseinandersetzung mit den späten Schubert-Liedern beendet. Andrè Schuen ist zu Gast in NDR Kultur à la carte, spricht über seine Heimat und Entwicklung als Sänger, über Schuberts Liederzyklen, vor allem über die Neueinspielung der Winterreise mit Daniel Heide am Klavier.

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17.06.24 12:40 Uhr NDR Kultur NDR Kultur - Neue Bücher

Neue Bücher: "Eine Leidenschaft" von Annie Ernaux

In ihrem autofiktionalen Text verknüpft Annie Ernaux in ihrer schnörkellosen Sprache das Private mit dem Gesellschaftlichen.

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17.06.24 07:50 Uhr NDR Kultur Die Morgenandacht bei NDR Kultur

Träume und Flügel

Träume zu haben ist wichtig, findet Pater Geißler und verrät, warum wir uns manchmal zu viele Sorgen machen.

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16.06.24 16:20 Uhr NDR Kultur NDR Kultur - Neue Bücher

Neue Bücher: "World Press Photo Yearbook 2024"

Der Jury ist es in diesem Jahr besonders schwer gefallen, auch Pressefotos auszuwählen, die nicht von Leid, Zerstörung und Trauer erzählen.

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16.06.24 15:20 Uhr NDR Kultur NDR Kultur - Neue CDs

Das Album der Woche: Quatuor Hanson und Adam Laloum spielen Schumann

Das Quatuor Hanson und Pianist Adam Laloum liefern eine Aufnahme, die kaum je den Eindruck von Routine aufkommen lässt.

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16.06.24 13:00 Uhr NDR Kultur NDR Kultur - Das Gespräch

"Wir haben eine Verantwortung, uns mit dem Kolonialismus auseinanderzusetzen"

Der Verlust von Heimat und die Einsamkeit des Lebens zwischen den Welten, das sind die großen Themen, die Literaturnobelpreisträger Abdulrazak Gurnah in seinen Romanen behandelt. Themen, die auch mit seiner Biografie verbunden sind: Gurnah ist als Jugendlicher von Sansibar nach England geflohen. In seinem gerade auf Deutsch erschienenen Roman „Das versteinerte Herz“ erzählt er vom Schicksal des jungen Salim, der eine ganz ähnliche Reise durchlebt. Im Gespräch mit Jan Ehlert erinnert sich Gurnah daran, was ihm selbst damals Kraft gegeben hat und wie es vor allem die Literatur war, die ihm half, sich in seiner neuen Heimat zurechtzufinden. Auch bei der Aufarbeitung der Zeit des Kolonialismus hofft Gurnah auf die Literatur. Hier müssten neue, andere Geschichten erzählt werden, die die Perspektive der Unterdrückten einnehmen: „Wir haben eine Verantwortung, uns mit dieser Zeit auseinanderzusetzen. Etwas darüber wissen zu wollen ist dabei nur der erste Schritt. Aber es ist ein sehr wic...

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