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Deutschlandfunk Kultur

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Lange Nacht

05.00 Uhr
Nachrichten

05.05 Uhr
Studio 9

Kultur und Politik am Morgen Mit Buchkritik Moderation: Ute Welty

05.30 Uhr

Nachrichten

05.50 Uhr

Aus den Feuilletons

06.00 Uhr

Nachrichten

06.20 Uhr

Wort zum Tage Xenia Frenkel, Berlin Katholische Kirche

06.30 Uhr

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07.00 Uhr

Nachrichten

07.20 Uhr

Politisches Feuilleton

07.30 Uhr

Nachrichten

07.40 Uhr

Interview

08.00 Uhr

Nachrichten

08.30 Uhr

Nachrichten

09.00 Uhr
Nachrichten

09.05 Uhr
Im Gespräch

Journalistin Katharina Graça Peters im Gespräch mit Ulrike Timm

10.00 Uhr
Nachrichten

10.05 Uhr
Lesart

Das Literaturmagazin

11.00 Uhr
Nachrichten

11.05 Uhr
Tonart

Das Musikmagazin am Vormittag

11.30 Uhr

Musiktipps

12.00 Uhr
Nachrichten

12.05 Uhr
Studio 9 - Der Tag mit ...

13.00 Uhr
Nachrichten

13.05 Uhr
Länderreport

14.00 Uhr
Nachrichten

14.05 Uhr
Kompressor

Das Popkulturmagazin

14.30 Uhr

Kulturnachrichten

15.00 Uhr
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15.05 Uhr
Tonart

Das Musikmagazin am Nachmittag

15.30 Uhr

Musiktipps

15.40 Uhr

Live Session

16.00 Uhr

Nachrichten

16.30 Uhr

Kulturnachrichten

17.00 Uhr
Nachrichten

17.05 Uhr
Studio 9

Kultur und Politik am Abend Moderation: Axel Rahmlow

17.30 Uhr

Kulturnachrichten

18.00 Uhr

Nachrichten

18.30 Uhr
Weltzeit

Moderation: Katja Bigalke Nochmal Trump? Warum der Ex-Präsident die Wahl gewinnen könnte Von Ralf Borchard Paul Mushaben ist Rinderzüchter im US-Bundesstaat Montana. Für ihn ist Donald Trump der Retter des wahren Amerika. Auf der Fahrt über seine Ranch erzählt Paul, was er und viele andere an Trump schätzen und lieben. Pauls Schwester Joyce ist vom Gegenteil überzeugt. Für sie kann nur Kamala Harris die USA vor Trump und dem Verderben retten. Doch auch sie sagt: Am Ende könnte Trump erneut die Wahl gewinnen. Paul und Joyce sprechen kaum noch miteinander - ein Geschwisterpaar steht für ein gespaltenes Land.

19.00 Uhr
Nachrichten

19.05 Uhr
Zeitfragen

Kultur und Geschichte - Magazin

19.30 Uhr
Zeitfragen. Feature

Kinders, Kinders Eine Geschichte der Kindheit Von Ulrich Land Was macht Kinder zu Kindern? Wie wurden sie in verschiedenen Epochen gesehen? Die Kinder des Adels etwa mussten als Modepüppchen für würdevolle Gemälde posieren, die Bauernkinder hatten die Schweine zu hüten, und in der Frühindustrialisierung malochten Kinder in engen Bergwerkstollen. Von einer glücklichen Kindheit ist bis dahin nicht auszugehen. Erst Rousseau nahm im 18. Jahrhundert Kindheit als eine eigenständige Entwicklungsphase in den Blick, die von Lebensfreude und Entdeckergeist geprägt sein sollte. Aber erst 150 Jahre später, mit der Reformbewegung des frühen 20. Jahrhunderts, kamen diese Ideen wirklich bei den Kindern an. Was dann umgehend konterkariert wurde durch die Drill- und Prügelerziehung unter den Nazis. Im Zuge der 68er-Revolte sodann bildete sich unser Ideal von einer Art Bullerbü-Kindheit heraus. Steht das jetzt im Zeichen des digitalen Allround-Controllings wieder zur Disposition?

20.00 Uhr
Nachrichten

20.03 Uhr
Konzert

Festival "Musik im Paradies" Philharmonie Gorzów und Michaelskirche Swiebodzin Aufzeichnungen vom 14.08. und 23.08.2024 Georg Philipp Telemann "Polnisches Konzert" G-Dur TWV 43:G7 Antonio Vivaldi Allegro aus dem Flötenkonzert RV 433 Aria "Sum in medio tempestatum" aus der Motette "Sum in medio tempestatum" RV 632 Largo e cantabile aus dem Flötenkonzert RV 434 Recitativo "Quid ergo faciam?", Aria "Semper maesta, sconsolata" und "Alleluia" aus der Motette "Sum in medio tempestatum" RV 632 Johann Gottlieb Graun Konzert D-Dur für Viola da Gamba und Streicher GraunWV A:XIII:4 Marta Krysiak, Sopran Juliette Wagner, Traversflöte André Lislevand, Viola da Gamba Barockorchester "Orkiestra Kore" Lieder und Tänze der Renaissance von Jacob Regnart, Orlando di Lasso, Valentin Haussmann, Petrus de Drusina, Hans Leo Hassler und anonymen Meistern aus dem Ostseeraum Ivo Haun de Oliveira, Tenor Corina Marti, Cembalo

21.30 Uhr
Alte Musik

Eine "Carmen" des 18. Jahrhunderts Vicente Martín y Solers Opernhit "Una cosa rara" Von Matthias Käther Als sich Mozarts Don Giovanni beim Bankett die neuesten Hits vorspielen lässt, ist eine Melodie des Spaniers Vicente Martín y Soler dabei. Und der Frauenheld Don Giovanni ist offenbar auch Opernfan: "Bravi! Cosa rara!" erkennt er das Werk ganz richtig. Das zeitgenössische Publikum dürfte über diesen Gag schallend gelacht haben, denn "Una cosa rara" ("Eine seltene Sache") war seit der Wiener Premiere 1786 der Bühnenhit - selbst "Figaros Hochzeit" verblasste dagegen. Bald entwickelte sich das Werk zu einem der größten Erfolge der Gattung Oper weltweit - um dann im 19. Jahrhundert fast spurlos wieder zu verschwinden. Warum? Wer war dieser seltsame Spanier, der gleichsam über Nacht zum Star aufstieg? Und wie beeinflusste der Cosa-rara-Taumel das Opernschaffen Mozarts?

22.00 Uhr
Nachrichten

22.03 Uhr
Hörspiel

Zeugnis ablegen (6/6) Die Tagebücher des Victor Klemperer Sechster Teil: Die Jahre 1943-1945 Von Victor Klemperer Bearbeitung: Klaus Schlesinger Regie: Peter Groeger Mit: Udo Samel Ton und Technik: Peter Kainz und Dagmar Looke Produktion: DeutschlandRadio Berlin / ORB 1996 Länge: 54'37 Ich habe kein Veronal. Ich habe keinen Mut." Im Chaos der Zerstörung Dresdens entfernt Victor Klemperer den gelben Stern. Präzise dokumentiert er seinen Alltag bis zum Kriegsende, das er mit seiner Ehefrau in Bayern erlebt. Für Klemperer und seine Frau wird die Zerstörung Dresdens am 13. und 14. Februar 1945 zur Rettung. Im allgemeinen Chaos trennt er den gelben Stern vom Mantel ab. Es beginnt eine Odyssee, die die Eheleute bis nach Bayern führt, wo sie das Kriegsende erleben. "Ich habe kein Veronal. Ich habe keinen Mut. Und ich muss ja das 3. Reich zu überleben versuchen, damit Evas Witwenpension sichergestellt ist." Der sechste Teil der Funkbearbeitung umfasst die Jahre 1943 bis 1945. Victor Klemperers Tagebucheintragungen, die dem sechsteiligen Hörspiel "Zeugnis ablegen" zugrunde liegen, reichen vom 14. Januar 1933 bis zum 10. Juni 1945, als er in das zerstörte Dresden zurückkehrte - einer der wenigen überlebenden Juden dieser Stadt. Die detaillierten Beschreibungen seiner Alltagserfahrungen in einem Deutschland, in welchem jüdisches Leben immer unmöglicher wird, bleiben ein wichtiges und bewegendes Zeitdokument. Victor Klemperer (1881-1960), Sohn eines Rabbiners aus Landsberg/Warthe, war ein namhafter Romanist, seit 1920 Professor an der Technischen Hochschule in Dresden, wo er 1935 zwangsentlassen wurde. Von 1945 bis 1960 arbeitete er erneut als Hochschullehrer in Dresden, Greifswald, Halle und Berlin. Er verfasste zahlreiche Veröffentlichungen zur Geschichte der italienischen und französischen Literatur. Berühmt wurde er mit seiner Abhandlung von "LTI - Notizbuch eines Philologen" (1947), in der er die ideologische Verwendung der deutschen Sprache in der Nazizeit analysiert. Klaus Schlesinger (1937-2001) schrieb als Schriftsteller und Journalist Prosa, Hörspiele, Reportagen und Essays. 1980 übersiedelte er von Ost- nach West-Berlin. Hörspielfassung der Klemperer-Tagebücher aus den Jahren 1933-45 "Zeugnis ablegen" (DLR Berlin/ORB 1996), aus den Jahren 1918-32 "Leben sammeln" (DLR Berlin/ORB 1997) und über die DDR-Zeit der Klemperers "Zwischen allen Stühlen" (DLR Berlin/SFB-ORB 1999). Die Tagebücher des Victor Klemperer Zeugnis ablegen (6/6)

23.00 Uhr
Nachrichten

23.05 Uhr
Fazit

Kultur vom Tage

23.30 Uhr

Kulturnachrichten

23.50 Uhr

Kulturpresseschau

00.00 Uhr
Nachrichten

00.05 Uhr
Neue Musik

Kompositionen von Annesley Black "Screaming Sisters" für Instrumentalensemble und Live-Elektronik (2022) ensemble recherche "A sound, a narrow, a channel, an inlet, the straits, the barrens, the stretch of a neck" für Orchester (2023) Staatsorchester Stuttgart Leitung: Pablo González

01.00 Uhr
Nachrichten

01.05 Uhr
Tonart

Rock Moderation: Mathias Mauersberger

02.00 Uhr

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